Ich bin eigentlich ein Reiseblogger, dennoch gibt es dieses Mal einen kurzen Reisebericht zu meinem diesjährigen Jahresurlaub. Wie der Titel schon verraten lässt, gibt es dieses Mal leider keinen positiven Bericht, aber lest selbst, was wir dieses Jahr so „erlebt“ haben.
Da wir bereits letztes Jahr einen super Urlaub auf der griechischen Insel Rhodos hatten, sollte es dieses Jahr dann mal die griechische Insel Kos werden. Dieses Jahr konnten wir allerdings nicht so flexibel buchen wie früher, da wir uns seit Herbst letzten Jahres an die Schulferien halten müssen. Dementsprechend war es auch nicht möglich, ein super Schnapper Angebot zu finden. Dennoch wollten wir noch einmal einen All-inclusive-Urlaub, um abzuschalten und einfach nur zu entspannen (soweit das mit Kind möglich ist 😉 )
Nach längerem Vergleich und suchen fand ich bei TUI dann doch ein auf den ersten Blick passendes Hotel. Die Lage war gut und die Bewertungen und Fotos auf den ersten Blick auch. Ich prüfe vor allem die Gästefotos bei den Bewertungen, da diese doch eher der Realität entsprechen. Ich habe zusätzlich die Reise noch mit den gängigsten Portalen verglichen und bei TUI dank des Gutscheincodes dann das beste Angebot gefunden, wo auch die Abflugzeiten angemessen waren.
Die Wahl fiel aufs „Mitsis Family Village Beach“ auf Kos.
Wir starten durch!
Mittwochmorgen gegen 3 Uhr ging es zu Hause los Richtung Flughafen Frankfurt. Dort angekommen, erstmal die Koffer abgegeben und durch die Sicherheitskontrollen. Danach noch was zu essen und zu trinken geholt. Ich muss schon sagen, knapp 18 EUR für 2 Flaschen Wasser und 3 Croissants sind schon happig.
06:15 Uhr war Abflug vom Flughafen Frankfurt direkt nach Kos. Die Maschine hieb pünktlich ab und wir kamen auch ohne Turbulenzen auf Kos an. Dort ging es direkt ans Gepäckband und innerhalb von 15 Minuten kamen auch schon unsere Koffer.
Beim Verlassen des Flughafens findet man vor der Tür die gängigen Reiseanbieter mit ihren Servicekräften. Also hin zu TUI und eine nette Dame hat uns zu unserem Bus verwiesen, mit dem wir ins Hotel Mitsis Family Village Beach gebracht wurden. Die Fahrtzeit betrug etwa 45 Minuten, da vorher noch einige Hotels abgeklappert wurden. Wir waren die letzten im Bus. Gegen 12:00 Uhr Ortszeit erreichten wir das Hotel.
Der erste Eindruck von außen war schonmal gut.
Also ab zur Rezeption, um einzuchecken. Hier kam schonmal der erste „komische“ Eindruck. Es standen einige Gäste an der Rezeption, um Handtücher zu bekommen, die Dame an der Rezeption musste diese allerdings aller vertrösten, da aktuell keine Handtücher mehr verfügbar waren.
Ok, dachte ich mir, das kann ja mal passieren.
Nun waren wir an der Reihe zum Einchecken. Die Dame erklärte uns, dass unser Zimmer noch nicht fertig sei und wir erst um 14 Uhr hereinkönnten. Wir bekamen aber schonmal unsere All-Inklusive Bändchen, um uns zu verpflegen. Die Koffer mussten wir mitten in der Lobby stehen lassen, das fand ich nicht so prickelnd. Meist haben Hotels doch die Möglichkeit, die Koffer in einem Nebenraum zu deponieren. Hier war das leider nicht der fall.
Das Restaurant mit dem Mittagsbuffet öffnete erst gegen 12:30 Uhr, sodass wir uns erstmal etwas zu trinken und ein Eis gegönnt haben. Dies haben wir am Hauptpool eingenommen, wo gerade Aqua Gymnastik stattgefunden hat. Die Anteilnahme war doch eher überschaubar.
12:30 Uhr ging es mit einem hungrigen Kind zum Mittagsbuffet. Das Restaurant war sehr wenig besucht. Ich holte mir zu Beginn erstmal einen Salat, da ich gerne den griechischen Feta-Käse mit frischem Salat esse. Den Feta musste ich hier allerdings suchen. Hier waren nur 3 kleine Stücke in einem gemischten Salat versteckt, einzeln gab es diesen leider nicht.
Auch hier habe ich mir erstmal nichts dabei gedacht und habe mir danach etwas Hauptspeise geholt. Die Auswahl der Gerichte war eher überschaubar, von vegetarischer Lasagne, Spaghetti mit 2 verschiedenen Saucen oder überbackenen Gemüse. Geschmacklich war das irgendwie alles sehr lasch. An einer Stelle des Raumes hat ein Koch Pommes und Frikadellen gebraten. Diese waren geschmacklich auch nicht wirklich gut.
Die Servicekräfte hatten eigentlich wenig zu tun, dennoch kam es mir hier schon so vor, als ob die gar keine Lust hatten die Gäste zu empfangen und abzuräumen.
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Nach dem Essen haben wir uns noch etwas zu trinken am Pool gegönnt und um 14 Uhr konnten wir dann unser Zimmer beziehen.
Ein Pool am Zimmer
Wir wurden an der Rezeption von einem Mitarbeiter abgeholt, um uns ans Zimmer zu fahren. Normalerweise passiert so etwas mit ordentlichen Hotel-Fahrzeugen oder einem Golf-Cart. In unserem Fall wurden wir in einen alten Liefer-Kastenwagen gebeten. Unsere Tochter meinte nach dem Einsteigen sofort „Das Auto stinkt wie unser Trabi“ – Schön wärs, die Kiste stank nach allem möglichen Unrat und Abfällen und war innen total verdreckt.
Unser Zimmer war ziemlich am Ende der Anlage, hoch auf einer Erhebung. Nach dem Betreten des Zimmers hatten wir folgenden Blick.
Das Zimmer hatte eine Abtrennung, wohinter sich noch zwei Einzelbetten verbargen und danach kam auch schon die Veranda.
Auf den ersten Blick schien erstmal alles super. Vor allem der Sharing Pool direkt vor der Veranda fanden wir super.
Also Koffer öffnen, Badesachen anziehen und rein ins Wasser… hmm.. der Pool war gefüllt mit Salzwasser. Der Ausblick aufs offene Meer war im ersten Moment auch super. Bei genauerer Betrachtung aber sah man direkt unterhalb des Pools schon wieder Müll herumliegen und unten hinter den Büschen eine größere Baustelle mit 2 alten verrosteten Baggern.
Im nächsten Schritt haben wir dann das Zimmer mal genauer betrachtet. Der Safe im Schrank war zwar da, aber keinerlei Schlüssel vorhanden. Auch direkt an der Tür war in der Wand ein Sicherungskasten eingebracht, der mehr Kabel offenbarte als er sollte. Die Klimaanlage war vorhanden und funktionierte und auch im Bad war auf den ersten Blick alles ok.
Wir hatten uns dann dazu entschlossen, den Strand zu erkunden.
Nach einer gefühlten Ewigkeit und vielen Treppenstufen kamen wir endlich unten am Strand an. Man muss hier nochmal erwähnen, dass das Mitsis Family Village Beach Hotel, ganz oben in auf der Anlage als letztes Hotel gelegen ist.
Wie auch auf Rhodos erwartete uns hier auch wieder ein Kies Strand. Es empfiehlt sich immer Badeschuhe dabei zu haben. Das Wasser am Strand war super klar und angenehm. Direkt am Strand befindet sich eine Cocktail-Bar und ein Imbiss-Stand bei dem es Pitas, Burger und Hotdogs gibt.
Nach dem Baden ging es zurück ins Zimmer zum frischen Machen und dann wieder ins Hauptrestaurant zum Abendessen.
Hier gab es eigentlich das gleiche wie am Mittagsbuffet, nur dass dieses Mal der Raum voller Gäste war und die Servicekräfte nicht hinterherkamen. Auch hier probierte ich nochmals unterschiedliche Speisen, die für mein Empfinden irgendwie alle nicht schmackhaft waren. Entweder viel zu lasch gewürzt oder einfach nur widerlich vom Geschmack her.
Nach dem Essen gab es noch einen Drink und dann ging es K.O. aufs Zimmer.
Eigentlich sollte man nun schlafen…. allerdings wurde es laut.. Sehr laut.
Jede Zimmertür wurde von den Gästen eher geknallt, statt ordentlich geschlossen. Kindergeräusche gingen noch bis 00 Uhr durch die Gänge und im Gang über uns hat irgendjemand dann noch laut Musik gehört und eine Zimmerparty gemacht. Wunderbar… ich kotz ab.
Tag 2 – schauen wir mal genauer hin.
Dann starten wir mal mit dem 2. Tag.
Endlich Frühstück, ich bin gespannt was es gibt…..
Wie zu erwarten war das Frühstückbuffet leider auch keine Glanzleistung des Mitsis Family Village Hotels. Es gab mal wieder den Salat des Vortages, wieder in andere Schüssel gefüllt. Warum man sowas zum Frühstück anbietet, ist mir ein Rätsel, aber gut.
Verschiedene Sorten Weißbrot und Baguette, wovon einige schon hart war. An den heißen Theken gab es Rührei in einer komischen Konsistenz und ohne jeglichen Geschmack, so wie andere kleinere heiße Gerichte. Vor allem für die Gäste aus England wurden hier Würstchen, Bohnen, Spiegeleier und Bacon aufgetischt. An sich finde ich das ja gut. Ich selbst esse im Urlaub gerne, wie in den damaligen USA Urlauben, Bacon und Ei zum Frühstück mit Hashbrowns auf Toast. Aber das, was es hier gab, war einfach nur eine Frechheit.
Die Würstchen waren innen total nass und matschig. Der Bacon hatte die heiße Pfanne nur kurz berührt und war dementsprechend nicht kross, sondern labbrig. Selbst eine englische Dame versuchte dem Koch zu erklären, dass Bacon doch bitte kross gebacken werden müsste. Den Koch interessierte das aber überhaupt nicht.
Kaffee wurde teils am Tisch durch die Servicekräfte angeboten, wenn mal einer vorbeikam. Aber auch hier konnte man nur den Kopf schütteln. Der Kaffee wurde teils in Gläsern serviert. Vermutlich hatte man zu wenig Tassen für all die Gäste.
Wir haben uns nach dem Frühstück dazu entschlossen, die Wasserrutschen der Hotelanlage zu testen und danach den restlichen Tag am Strand zu verbringen. Bei den Wasserrutschen sei noch gesagt, dass man jeden Übergang am Körper spürt. Unsere Tochter hatte nach wenigen Rutschpartien dann auch genug.
Den restlichen Tag haben wir am Strand verbracht und uns mal wieder in die Schlange für die Getränke als auch zum Essen gestellt. Die Pitas am Strand und auch die Pizza sind wirklich gut. Am Getränkestand, der direkt zum Hotel gehörte, musste man allerdings viel Geduld mitbringen.
Am Nachmittag haben wir nochmal den Pool am Zimmer genutzt und uns danach fürs Abendendessen bereit gemacht.
Wir hatten bereits mehrfach im Zimmer Ameisen gefunden. An sich finde ich das in Hotels in wärmeren Gegenden nicht schlimm. Dagegen gibt es ja Abhilfe. Aber wenn ich die Viecher auch im Bett habe, wirds ungemütlich. Und das war hier leider der Fall. Obwohl die Betten alle 2 Tage neu bezogen wurden, hatten wir immer Ameisen drin. Ihr könnt euch vorstellen, wie sich das dann anfühlt.
Kommen wir aber nun zu einem Tier, das ich ehrlich gesagt in noch keinem Hotel gefunden hatte, und ich war schon in Florida in einer Spelunke, in dem die Bettwanzen tanzen. La Cucaracha war zu besuchen. Ja richtig gelesen, direkt am Türrahmen vom Balkon im Zimmer drinnen kletterte eine Kakerlake herum.
Ab jetzt wunderte mich in diesem Hotel wirklich nichts mehr.
Nun denn, auf zum Essen. Allein in den Gängen vor zum Restaurant lag wieder viel Müll und leere Becher herum. Ich verstehe diese faulen Gäste nicht, aber noch weniger verstehe ich Servicekräfte, die einfach daran vorbeilaufen.
Im Restaurant gab es mal wieder Ernüchterung. Auch heute gab es gefühlt wieder das Gleiche essen. Ich verstehe nicht, warum man jeden Abend Pommes mit Frikadellen und Spaghetti mit einer Art Bolognese anbieten muss, und das noch nicht mal schmackhaft zubereitet ist.
Der Salat in der Salatbar wurde immer kleiner, die Gurken immer vertrockneter. Saubere Teller musste man suchen. Aber seht selbst.
Schön war auch wieder die Lautstärke im Restaurant und das genervte Servicepersonal.
Na ja, nach dem Essen haben wir uns noch ein paar Cocktails geholt und sind zur Kinderdisco, um den Abend einigermaßen lustig zu beenden.
Kos – Stadt
Natürlich wollten wir nicht nur in der schäbigen Hotelanlage des Mitsis Family Village unsere freie Zeit verbringen, sondern auch mal etwas sehen.
Wir haben uns am folgenden Tag dazu entschlossen, mit dem lokalen Busunternehmen die Tour nach Kos Stadt zu machen.
Abfahrt war pünktlich um 09:30 Uhr direkt beim Hotel. Gekostet hat die Fahrt 3,50 EUR pro Person. Nach unserem Hotel wurden noch 4 weitere Hotels angefahren und dann ging es direkt bis nach Kos Stadt. Die Fahrtzeit betrug ca. eine Stunde. Auf der Fahrt sieht man eigentlich so gut wie die ganze Nordseite der Insel.
Ich empfehle euch bei Ankunft in Kos Stadt eine kurze Markierung auf Google Maps mit dem Handy zu erstellen, somit findet ihr den Busbahnhof bei Abfahrt wieder. Wir hatten an dem Tag traumhaftes Wetter bei über 30 °C, sodass der Ausflug bis 14:30 Uhr mehr als ausreichend war.
Im ersten Step ging es Richtung Jachthafen. Etwas flanieren und schauen, welche Jachten aktuell so am Hafen angelegt haben. Der einzige Nachteil hier war, dass es leider zu wenig Sitzmöglichkeiten direkt am Hafen gab. Ebenso auch zu wenig Schatten.
Auf dem Weg zum Hafen hatten wir uns noch die ein oder andere griechische Ruine in der Stadt angesehen.
Dann ging es mehr Richtung Seitengassen und Marktplätzen.
Kos bietet wirklich für jeden etwas. Kleine Geschäfte und Restaurant mit unterschiedlichen Speisen. Die Menschen sind super freundlich und es herrscht trotz des Trubels eine angenehme Atmosphäre.
Wir mussten natürlich auch direkt in ein Spielzeuggeschäft, damit unsere Tochter ihr Urlaubsgeld ausgeben konnte. Ich empfehle hier nicht direkt die ersten Geschäfte am Anfang einer Straße zu nutzen, sondern etwas weiterzulaufen. Meist kommt kurz danach nochmal ein Geschäft, was preislich aber bei den gleichen Produkten günstiger ist.
Ebenso ist es auch mit den Restaurants.
Wir speisten zu Mittag im Cafe Aegli direkt am Eleftherias Central Square. Das Ich war erst etwas skeptisch, dass es doch eher ein Bistro/Cafe Charakter hatte, aber das Essen war frisch und super lecker. Ich hatte die Gyros Platte. Preislich war das auch echt interessant. Ich glaube, wir haben für 3 Personen inkl. Getränken und Essen um die 35 EUR bezahlt.
Nach dem Essen ging es bei gefühlten 35 °C Außentemperatur weiter durch die kleinen Gassen und den schönen Plätzen der Stadt.
Wir fanden sogar das in Social Media bekannte Restaurant „Zorbas“.
Da wir allerdings bereits gespeist hatten, schauten wir uns das Restaurant nur von außen an.
Nach vielen Touren durch die Gassen und Plätze ging es gegen 14:00 Uhr zurück zum Busbahnhof. Der Bus fuhr sogar etwas früher als die angegebene Uhrzeit von 14:30 Uhr zurück, da man bei der Rückreise aufgrund der hohen Anzahl an Passagieren auf zwei Busse ausgewichen ist.
Gegen 15:45 Uhr waren wir total K.O. wieder im Hotel angekommen. Den restlichen Tag haben wir im Pool verbracht.
Abends gabs natürlich wieder den Fraß im Hotel-Restaurant. Ich hab eigentlich schon gar keine Lust mehr darüber zu berichten…
Bringen wir es hinter uns und dann ab nach Hause!
Um es kurz zu machen, die restlichen Tage haben wir dann eigentlich so gut wie jeden Tag am Strand verbracht und uns auch mal die anderen Hotels auf der Anlage angesehen. Ich muss leider sagen, dass das Mitsis Family Village Beach, das schäbigste ist. Sowohl von der Ausstattung als auch vom Service.
Dabei ist die Aussicht und Lage eigentlich richtig schön.
Vielleicht gab es für dieses Hotel auch einmal bessere Zeiten. Diese scheinen aber auf alle Fälle vorbei zu sein.
Ich muss auch leider sagen, dass sich am Service als auch am Essen in den weiteren Tagen nichts verbessert hat. Eher sogar verschlechtert. Das, was einigermaßen gut schmeckt, ist eigentlich sofort aus. Geschirr ist täglich nass und noch verdreckt. Kaffeetassen gibt es nur auf Nachfrage und scheinbar auch nicht immer. Und das Personal wirkt von Tag zu Tag gestresster und zeigt dies auch vor den Gästen.
Das beste Erlebnis, was wir hatten, war ein junger Mann, der mit seinen Kollegen vor allen Gästen an der Cocktailbar laut gestritten hat und dann vor Wut sein Geschirr in die Spülmaschine geschmissen hat und diese auch noch laut zugeworfen hat. Das hat mir eigentlich gezeigt, dass in diesem Hotel gar nichts korrekt läuft.
Defektes Mobiliar findet man hier überall. Dieses Bild ist vom Servicewagen der Restaurantmitarbeiter. Die Schranktür steht nur noch am Schrank. Die ist eines Abends sogar mit einem lauten Knall umgefallen, sodass sich alle Gäste verwundert anblickten. Aber keine Sorge, das wird nicht etwas repariert oder weggeräumt. Nein, das wird einfach wieder von den Mitarbeitern so gegen den Schrank gelegt, bis es das nächste Mal umfällt.
Schön sind auch die Keile unter den Tischbeinen. Sollte der mal fehlen, wackelt es eben ordentlich beim Essen.
Apropos essen, anbei mal ein Bild vom Frühstücksbrot aus der Kiste. Die Kiste stand im übrigen auch die anderen Tage schon da.
Noch härter als das Baguette war nur noch das geröstete Brot. Damit hätte man eine Scheibe einschlagen können.
Aber nun genug über das Restaurant und das schlechte Essen geschimpft. Der Strand war ja gut. Und er Pool am Zimmer mit dem Salzwasser ging ja auch. Auch wenn der Pool so aussah.
Aber was solls, die Hotelanlage des Mitsis Family Village Beach war ja, wie in vielen Bewertungen des Hotels beschrieben, super sauber. Oder seht ihr das etwa anders?
Nun denn, ich will nicht alles schlecht reden. Die Bilder sprechen ja für sich. Es gab natürlich auch schöne Momente außerhalb des Hotels. Und schöne Sonnenuntergänge.
Nach einer Woche war der Schreck endlich vorbei. Mit dem TUI Bus ging es zurück zum Flughafen und ab nach Hause. Check-in und Transfer haben super geklappt. Versemmelt hat es mal wieder die Fraport in Frankfurt am Main.
Wir hatten bereits letztes Jahr nach unserer Reise von Rhodos Probleme am Gepäckband in Frankfurt. 3 Stunden mussten wir damals in Frankfurt auf die Koffer warten, weil man diese auf ein anderes Band umgeleitet hatte, aber die Passagiere nicht zeitnah informierte. Kurz nach den 3 Stunden kam eine Mitarbeiterin von Fraport und rief lauthals „Ich bin zwar nicht verpflichtet ihnen das zu sagen, aber ihre Koffer stehen alle drüben in Halle 2“.
Danke nochmal dafür, Fraport.
Dieses Jahr lief es nicht ganz so schlimm.
Wir hatten eine Wartezeit von über einer Stunde, bis endlich die ersten Koffer auf dem Gepäckband erschienen sind. Das Thema Fraport und das fehlende Personal ist ja eh ein Kapitel für sich. Ein Glück hab ich keine Fraport Aktien.
Kommen wir aber mal zum Abschluss des ganzen. Gekostet hat uns das ganze für Ende August 2.625 EUR für 2 Erwachsene und ein Kind bei TUI. Transfer war super, das Hotel Mitsis Family Village Beach dafür unterste Kanone.
Ihr merkt, dass ich gegen Ende auch weniger ins Detail gegangen bin, da mich der Urlaub einfach nur noch genervt hat. So sollte kein Urlaub laufen und so sollten auch keine Hotels geführt werden. Ich habe natürlich bei der TUI Bewertung als auch bei der Bewertung vom Hotel alles wiedergegeben, was ich erlebt habe. Das deckt sich mit diesem Beitrag hier.
Ich hoffe, ihr hattet wenigstens einen schönen Urlaub.
Über Kommentare freue ich mich wie immer.
Vielleicht hattet ihr ja schon ähnliche Erlebnisse oder wart sogar im gleichen Hotel?
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