Reich werden möchten viele.
Dabei überlegen sich viele Menschen meist komplexe Produkte oder Strategien, um ihr Ziel zu verfolgen. Reich werden damit allerdings die wenigsten.
Was ich jedoch heute in der IT Fachpresse lesen musste, war mal wieder wie ein Schlag ins Gesicht.
Es war von einer Website die Rede, welche ein total simples Prinzip hatte und damit auch noch Geld verdiente. Genaueres hierzu später.
Es muss nicht immer eine komplexe Idee sein, zum Reich werden.
Viele Menschen streben danach, reich zu werden. Doch um Reichtum zu erlangen, muss man nicht zwangsläufig der nächste Steve Jobs, Mark Zuckerberg oder ein technisches Genie sein. Oftmals steckt der Erfolg in einer einfachen Idee.
Im Folgenden sind einige Beispiele aus den letzten Jahrzehnten aufgeführt, die simpel und dennoch äußerst erfolgreich waren. Diese Beispiele verdeutlichen, dass Reichwerden nicht so unmöglich ist, wie es möglicherweise erscheinen mag.
Ein Stein als Haustier? Ja, richtig gelesen! Ein einfacher Stein als Haustier. Vielleicht denkt man, dass dies keine gute Idee sei, aber in den 70er Jahren entwickelte und vermarktete der US-Amerikaner Gary Ross Dahl genau das. Es handelte sich um einen simplen Stein, der zusammen mit etwas Stroh in einer Box verkauft wurde. Das „Produkt“ konnte für ungefähr 3,95 $ erworben werden.
Und tatsächlich fand der Stein zahlreiche Käufer! Schätzungsweise wurden über 1,5 Millionen Exemplare verkauft, und die tatsächliche Verkaufszahl könnte sogar noch höher gelegen haben. Allein diese 1,5 Millionen Exemplare generierten einen Umsatz von 5,92 Millionen US-Dollar. Der Erfolg war also überwältigend!
Ja, es handelte sich wirklich nur um einen einfachen Stein in einer Pappschachtel mit etwas Stroh. Doch durch effektives Marketing wurde es zum Verkaufsschlager.
Es gibt unzählige weitere Beispiele solcher simplen Ideen, die Millionenumsätze erzielt haben, wie die bunte Slinky-Spirale, das Smiley-Logo, der Hula-Hoop-Reifen und viele mehr. Es handelt sich um äußerst einfache Ideen, die zu großem Erfolg geführt haben.
Auch im Zeitalter des Internets haben neben den bekannten Pionieren wie eBay und Amazon auch kleine Hobby-Programmierer mit simplen Ideen ein Vermögen gemacht.
Ein bekanntes Beispiel hierfür ist die „Million Dollar Homepage“ von Alex Tew.
Die Idee hinter dieser Website und ihr Aufbau waren gleichermaßen simpel und genial. Alex Tew erstellte eine Pixelwebsite, auf der man für 1 $ pro Pixel seinen eigenen Werbebanner mit Verlinkung schalten konnte.
Die Mindestabnahmemenge betrug dabei 10×10 Pixel, was bereits 100 US-Dollar ausmachte. Als mehrere große US-Fernsehsender und Nachrichtenagenturen auf die Website aufmerksam wurden, nahm sie Fahrt auf. Alex Tew verkaufte tatsächlich Millionen von Pixeln und wurde so zum Millionär. Dieses Beispiel verdeutlicht erneut, dass es möglich ist, mit einfachen Ideen Reichtum zu erlangen.
1 $ für eine Information
Kommen wir nun aber mal zu der Idee, die ich am Anfang des Artikels bereits erwähnte. Sie ist so naiv und auch irgendwie genial. Wenn man vielleicht denkt, dass man in der heutigen Zeit mit einer Idee wie die „Million Dollar Homepage“ kein Geld mehr machen kann, irrt man sich gewaltig.
Es gibt aktuell ein weiteres Pendant zu diesem Bereich, welches sicherlich annähernd erfolgreich ist, oder wird.
Der Titel der Website sagt schon alles.
Samsung Galaxy Book3 360 Laptop, 13" Full HD 60Hz Display, TOUCHSCREEN, AMOLED, Intel Core i7-1360P, 16GB RAM, 512GB SSD, Windows 11, QWERTZ Tastatur, Graphite, Inklusive 36 Monate Herstellergarantie
968,49 € (von 26. Juli 2024 12:24 GMT +02:00 - Mehr InformationenProduct prices and availability are accurate as of the date/time indicated and are subject to change. Any price and availability information displayed on [relevant Amazon Site(s), as applicable] at the time of purchase will apply to the purchase of this product.)„How many People paid a Dollar to see how many people paid a Dollar?“
Kurzum, wie viele Personen zahlten einen Dollar, um zu sehen, wie viele Personen einen Dollar zahlten.
Es klingt so simpel und auch irgendwie blöd, aber es scheint ja wirklich zu funktionieren. Es ist eine einfache Website mit einem PayPal Check-out, bei dem man einen US$ bezahlt, um zu sehen, wie viele Personen bereits einen US$ bezahlt haben, damit diese auch sehen wie viele auch einen US$ bezahlt haben.
Auf die Website kam ich übrigens durch diesen t3n Artikel.
Aktuell ist die Website aber im Wartungsmodus. Ich vermute, das erwartete Ziel wurde erreicht, oder aber der aktuelle Traffic übersteigt den Webhoster.
Wie viel die Website also aktuell eingenommen hat, ist momentan nicht herauszubekommen. Es zeigt aber wieder, wie simpel man doch auch heute noch den ein oder anderen EURO bzw. US$ verdienen kann.
Was denkt Ihr zu dem ganzen?
Frech oder genial?
Ein weiteres Beispiel ist die Geschichte von Brian Chesky, Joe Gebbia und Nathan Blecharczyk, den Gründern von Airbnb. Ursprünglich begannen sie damit, in ihrer eigenen Wohnung Luftmatratzen für Gäste anzubieten, um ihre Miete zu bezahlen. Diese einfache Idee entwickelte sich jedoch zu einem Milliardenunternehmen, das die Art und Weise, wie Menschen nach Unterkünften suchen und buchen, revolutionierte.
Diese Beispiele zeigen, dass es nicht immer erforderlich ist, ein Genie oder ein technisches Wunderkind zu sein, um reich zu werden. Es geht vielmehr darum, den richtigen Zeitpunkt, die passende Zielgruppe und eine überzeugende Lösung für ein bestehendes Problem zu finden. Die Welt ist voller Möglichkeiten, und oft genug liegt der Erfolg in den einfachsten und zugänglichsten Ideen. Reich werden erfordert jedoch Durchhaltevermögen, Kreativität und den Mut, etwas Neues auszuprobieren, um aus diesen Ideen tatsächlich einen finanziellen Erfolg zu machen.
Schreibe einen Kommentar